Das Mag / Mig schweißen

Wer sich für den Hausgebrauch oder auch im handwerklich-gewerblichen Gewerk eine konventionelle Schweißmaschine anschaffen möchte, sollte stets ein paar Kriterien beachten.


Der wichtigste Faktor ist wohl der Anwendungsbereich.


Beispielsweise ist ein Karrosseriebauer schlecht mit einem E-Hand bzw. einem Elektroden- Schweißgerät bedient.


Wenn es um Schweller-Reparaturschweißungen oder artgleiche Arbeiten geht, bietet sich der Mag Prozess wohl am besten an.


Dieses Schutzgasschweißverfahren ist teilmechanisiert, leicht handzuhaben und eines der einfachsten konventionellen Schweißverfahren, da der Lichtbogen zwischen einer abschmelzenden, automatisch zugeführten Elektrode brennt.


Zum Mag- bzw. Mig- Schweißen benötigt man also eine Schutzgasflasche und besagte Elektrode in meist Drahtrollenform ab 5kg. 


Los geht's ab 0,6mm Drahtdurchmesser, worauf man seine Stromkontaktrohrdüse abstimmen sollte. 


Beim Aluminiumschweißen und evtl. anderen Materialien, bei denen ein weicher Draht gefördert wird, sollte zusätzlich darauf geachtet werden, eine Seele aus Hartkunststoff im Schlauchpaket zu verwenden und die Geometrie der Drahtförderrollen im Vorschubkoffer anzupassen. (U-Form) 






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